№ 36, Sonnabend, 01.07.17, Apataki

Hammertag in jeder Beziehung; 1. scheint die Sonne; 2. guter Wind mit idealer Richtung. Also geht es los zu einem Testlauf. Motor an (den Wasserhahn für die Motorkühlung nicht vergessen) und Gas: Alles gut, bis 6 kn Speed, bis 2500 rpm ohne Schütteln (prima!) Dann Segel auf.
Auch das klappt - dank des kräftigen Vorschoters. Motor aus (Hahn!) and ¨we are sailing¨...welch ein tolles Gefühl... diese Ruhe...!
Es geht in Sichtweite des Ufers bis hin zu den ersten Ankerbojen. Wir weichen aus. Wenig später hält ein Motorboot auf uns zu. Es sind Austernfischer, die Angst haben um ihre Austernbojen. Wir machen ihnen klar, daß wir einen großen Bogen fahren wollen. Sie drehen ohne Groll ab, Keiner schimpft (so wie oft in Germany). Wenig später kommt eine große Korallenbank in Sicht. Ein toller Platz zum Stoppen. Der Anker fällt und wir tauchen schnorchelnderweise ab. Als Empfangskommitee Haie- das kennen wir ja schon. (Keine Angst, sie sind scheu) Nahe am Riff das herrliche Seewasseraquarium. 3 Barakudas blecken die Zähne..oh, noch ein Hai! Riesige Schwanzflosse--komischer Kopf..(ein Hammerhai). Er kommt auf Günther zu, nur noch 2 m..Oh!! Er zuckt...zurück und verschwindet in der Tiefe...wie gesagt.... ein Hammertag!

№ 35, Freitag, 30.06.17, Apataki

Auch am Morgen herrscht noch starker Wind mit kräftigen Wellen. Der Regen hat nicht wieder eingesetzt. Der Himmel ist makellos und gegen Mittag wird das Wasser merklich ruhiger.
Nach dem Mittagssnack ruft Günther plötzlich: ¨Komm mal schnell, da sind Mantas¨. Man sieht fünf Exemplare, sehr groß, dicht unter der Wasseroberfläche schwimmen... Große, braune Flecken. Ab und zu sieht man die Enden der mächtigen Flossen aus dem Wasser ragen. Günther schnappt sich die Schnorchelausrüstung und ist schnell im Wasser. Wolfram zögert noch etwas und folgt dann nach.
Was wird uns erwarten?
Da, die Mantas schwimmen elegant auf uns zu. Ein majestetischer Anblick. Spannweite mindestens      4 m. Ausgewachsene Exemplare. Sie drehen ab und man sieht die silberne Unterseite mit den großen Atemschlitzen und den sehr langen, spitzen Schwanz. Vorne krümmen sich zwei gebogene Flossen. Sie wirken wie ein riesiges Maul. Pilotfische kleben auf der Oberseite.
Ein wahrlich seltenes, fantastisches Erlebnis!!!

№ 34, Donnerstag, 29.06.17, Apataki

Der Tag verläuft ruhig, genau wie das sonnige Wetter mit blauem Himmel. Nachmittags frischt der Wind auf und es kommen Regenwolken.
Gegen fünf Uhr kommen John und Trish an Bord, gerade noch vor einem Regenguß.
Günther hat leckeres Frikkassee mit Curryreis gekocht. Als Nachtisch gibt es Pfirsich.
Ein gelungenes Mal mit Wein, Bier und guten Gesprächen.
Gegen 20.30 Uhr ist Nachtruhe angesagt. Der Wind wird stärker  und die BORA schaukelt die ganze Nacht über mächtig.

№ 33, Mittwoch, 28.06.17, Apataki

Der Wind frischt etwas auf , aber die BORA liegt noch ruhig auf dem Wasser. Günther baut aus Holz eine Halterung für den Dingi-Benzintank. Hinter dem Mast liegt er nun sicher und fest eingklemmt, so daß er während der Segeltouren sich nicht lösen kann.
John ist mit nach Apataki (Hauptort) gefahren. Er hat eine Wunde am Bein und läßt sie vom Arzt untersuchen. Vom Laden bringt er uns ein tiefgefrorenes Huhn mit. Günther wird es morgen zu Frikkassee verarbeiten. Dazu laden wir John und Trish auf unser Boot zum Abendessen ein. Das wird ein lustiger Abend. Wolfram wird dann sicher ein wenig Gitarre spielen.

№ 32, Dienstag, 27.06.17, Apataki

Gerade haben wir noch Zeit, den nunmehr geflicken Gummi-Wassertank einzubauen und ihn mit Wasser zu füllen, als es hopplahopp losgeht, die BORA zu Wasser zu lassen...Aktion!...Alles geht gut:  ¨Ok Boss...OK...OK ! ....OK..OK Madame (auch Pauline hält ein strenges Auge auf das Geschehen..OK Captain..start motor.¨¨OK Boss...¨Stop Boss¨... usw...usw. Dann schwimmt die BORA; der Motor läuft, alles dicht, kein verdächtiges Geräusch...toll! Nun Gas.. keine Vibrationen, kein Schlagen...alles smooth... gelungene Reparatur....2500 Touren!...alles smooth, kein Schleifen, kein Rumpeln...toll...6 kn Fahrt: Alles OK!.. eine Proberunde. Man applaudiert. Und nun vor Anker ( auch die Ankerwinde läuft prima!)
Die See ist ruhig, leichtes Schaukeln.
Ein erstes Bad zur Erfrischung tut richtig gut. Die Sonne heizt bereits um 09.30 Uhr mächtig ein.
Der Anker liegt gut. Dann schwimmen wir zum Kaffee  zum Katamaran ¨LUMIEL¨von unseren australischen Freunden John und Trish . Ein schöner Tag!

№ 31, Montag, 26.06.17, Apataki

Am Montag geht es erst am Mittag richtig los. Die Mannschaft der Carrenage rückt an; der Boss auf dem Bagger-leider läßt das Vorderrad Luft und so muß der Kompressor immer mitgeführt werden: Pauline, die ¨Madame¨  und die jungen Helfer sind bereit, den großen Slipwagen in Position zu bringen und die Bora anzuheben und darauf zu fixieren. Oh, wie sie springen: ¨ Oui Boss, ok Madame. ok, ok"...alle Stützen weg, die Bora liegt sicher auf und wird vor der Rampe abgestellt. Feierabend, die Fehlstellen, wo die Stützen saßen, müssen ja noch gestrichen werden:...Wolfi....!
Eigentlich ein willkommener Aufenthalt. Gibt er uns doch die Gelegenheit, ein neues Problem noch zu beheben: Seit ein paar Tagen leckt das Trinkwassersystem. Das ging so weit, daß eines Morgens der halbe Motor unter Wasser stand...lächerlich: Absaufen an Land! Es ist also Zeit, auch den Gummiwassertank noch auszubauen und ihn zu flicken...und so am nächsten Tag vor dem Zuwasserlassen noch Süßwasser zu tanken...also mal wieder Glück gehabt ..denn der Flicken hält !

№ 30, Sonntag, 25.06.17, Apataki

Der Sonntag wird ein kompletter "Äufräumtag¨ !!


№ 29, Sonnabend, 24.06.17, Apataki

Viel Vorbereitung: Maleroverall mit Kapuze (schon eingerisen), Plastikhandschuhe (passen schlecht), alte Schuhe, Streichrolle mit kurzem Griff, rote Antifoulingfarbe für das Unterwasserschiff...und los geht es.
Eine kleine Pause mit Cola...und weiter... und nach ca. 3 Stunden ist alles fertg. Und nun? Nun muß Wolfram, der wie ein roter gesprenkelter Indianer aussieht nur noch mit einer Wurzelbürste alles abschrubben. Die Farbe hält tierisch gut auf der Haut. Nach einer Std. ist der Maler wieder sauber. Gute Arbeit! 
Und Günther? Er tüdelt so vor sich hin. Eine neue Nothalterung für der Außenborder und dies und das.
Die Schaltung geht schwer. Günther öffnet den Motorraum....Wasser! Viel Wasser in der Bilge.
Ist der PVC-Süßwasserbehälter wieder nicht dicht? ...neues Problem! Schnell ist alles abgepumpt (die Bilgenpumpe ist arbeitswillig), aber ein neues Problem ist aufgetaucht!
Eine Teilentschädigung ist der tolle Grillfisch, den wir mit Petra und Andreas aus Ratingen genießen.
Auch sie stehen vor größeren Problemen: Durch starke Regenfälle während deren Abwesenheit sind beide Motorräume ihres Katamarans geflutet.....viel Arbeit...neue Ersatzteile ordern...Hobby eben!

№ 28, Freitag, 23.06.17, Apataki

Dieser Tag fällt schon in die Routine. Kaum noch erinnerbar: Arbeit...Arbeit und dies und das....was halt so anfällt....Routine halt...

№ 27, Donnerstag, 22.06.17, Apataki

Huih, wie es pfeift. Der Mast unseres Nachbarbootes erzeugt im Wind Heulgeräusche, als ob jemand die ganze Nacht den Schwingschleifer bedient hat. Dazu Wolken, kleine Regengüsse und in der Bucht ganz schöner Seegang. Unsere Freunde John und Trisch aus Australien, deren Boot gestern zu Wasser gelassen wurde, werden, trotz ihres Katamarans, ganz schön durchgeschüttelt. An Land zu kommen war für sie nicht möglich.
Erst, als nachmittags der Wind plötzlich wieder auf SO drehte, wurde es wieder still und glatt.
Anke und Frank, die stolzen Neubesitzer eines Privileg Katamarans 53, aus Hannover, sind wieder abgereist. Den Riesenkatamaran mit allem Komfort kurz besichtigt, gekauft, nicht einmal darauf geschlafen(!) werden sie ihn erst im nächsten Jahr im Rahmen der Ralley around the world nutzen und ihn, nach rd. 18 Monaten in EU-Gewässer bringen. (Mehrwertsteuerproblem!) Gekostet hat der 8 Jahre alte Katamaran 800 000€
Nun sind wir wieder allein...halt: Ein deutsches Paar ist eingetroffen, hat die Flagge am Boot gehisst und sofort zu werkeln angefangen. Sie werden es schwer haben, denn in den Motorraum ist Regenwasser eingedrungen.
Die Lagune von Apataki bei stürmischem Wetter....
Die Lagune von Apataki bei stürmischem Wetter....

№ 26, Mittwoch, 21.06.17, Apataki

Eine wichtige Hürde wurde genommen! Hurra, die Winde für den Anker läuft wieder. Danke an alle, die sich den Kopf zerbrochen haben, den Fehler zu finden. Im Endeffekt ist der alte Zustand wieder hergestellt und die Gleitflächen für die Kohlebürsten wieder verbessert.
Ansonsten läuft alles, zwar langsamer, aber es läuft.
Der Motor der Ankerwinsch wird wieder montiert...
Der Motor der Ankerwinsch wird wieder montiert...

№ 25, Dienstag, 20.06.17, Apataki

Da fing doch der Tag so richtig schön an: Ein leichter Wind fächelt etwas Kühle und es geht voran. Frust baut sich auf, als nach mühsamer Reparatur und Zusammenbau die Ankerwinde doch nicht läuft. Irgenwo ein Kurzschluss...schöne Sch.....Und wieder ist ein Tag rum im Werftparadies.

Lieber Eike,
Heureka, es ist geschafft !
Der Winschmotor  läuft. Ich habe alles - ungeachtet fachlicher Überlegungen - auf den Ursprungszustand zurückgebaut. Danke für  deine Hilfe. Nun hoffen wir auf Zuverlässigkeit .  Ich habe auch genug Kohlen dabei .
Viele Grüße  WuG


№ 24, Montag, 19.06.17, Apataki

Ein schöner Tag... Licht am Ende des Tunnels! Belohnung: Beiboot zu Wasser und.... brummmmmmm!
Wir sind auf dem Wasser und Schnorcheln eine Runde und....brummmm... zurück und weiter schaffen...Licht am Ende des Tunnels.... hoffentlich ist der nicht so lang. Abends gibt es Hausmusik von den Insulanern. Die Gitarre und die Ukulele glühen. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu...

№ 23, Sonntag, 18.06.17, Apataki

Ja, wie hatte ich (Günther) das doch bloß gemacht? Und wie soll es nun werden? Es geht um den -e-Motor der Ankerwinsch. Gern nehme ich Hilfe und Rat von John an. Wir rätzeln vor Ort und recherchieren am Abend im Internet. Das ist die Lösung: Es gibt doch e-Motoren, wo die Kohlen um 90° versetzt eingebaut sind. Also werde ich den alten Zustand wieder herstellen, aber das Gleiten der Kohlen verbessern. Auch das wird Zeit in Anspruch nehmen. Wir werden mit den geschätzen 3,5 Wochen gerade so hinkommen... d.h., wenn in der Abwesenheit des Chefs der Werft (Toni) überhaupt geslippt werden wird - er geht für eine Woche zur Fortbildung nach Papeete. Na ja, hier ist es auch ganz schön...heute waren wir schnorcheln......herrlich, so im großen Aquarium...


№ 22, Sonnabend, 17.06.17, Apataki

Die Luft ist raus! Nix klappt auf Anhieb. Viele Kleinigkeiten sind zu tun.... immer wieder ein kleiner Rückschlag...z.B. sind nicht alle Klebungen am PVC-Wassersack dicht...usw. usw..
Blauer Himmel, weißes Gewölk, Meer in türkis, warm, fächelnde Palmen, zufriedenes Hühnergurren, schöne Dusche, kühles Bier, nette, hilfsbereite Nachbarn....was will man mehr...da machen kleine Rückschläge doch nichts aus!

№ 21, Freitag, 16.06.17, Apataki

Weiter wird gearbeitet:
Endmontage des Gelenks: Es schleift etwas in der Stopfbuchse.
Dann wird der Motor getestet. Er springt gut an. Die Welle dreht ebenfalls gut. Bei höheren Touren geht das Geräusch weg. Eigentlich ist alles gut...
Nachmittags flext Günther schadhafte Stellen am Unterwasserschiff glatt.
Am Abend sind wir bei John und Patricia zum Barbeque eingeladen.
Es wird sehr feucht-fröhlich...

№ 20, Donnerstag, 15.06.17, Apataki

Den ganzen Tag bei Hitze wieder viel gearbeitet:
Mit dem Kärcher vom Unterwasserschiff das Antifouling abgewaschen. Das Beiboot mit Epoxi geklebt.
Nachmittags testen wir die Dichtigkeit der Kammern. Alles ist dicht. Die Luft hält.!
Günther macht die Gangschaltung wieder flott.
Nach getaner Arbeit kochen wir lecker. Es gibt Semmelknödel mit Krautgemüse und Würstchen.
Echtes deutsches Essen...

№ 19, Mittwoch, 14.06.17, Apataki

Eine Woche sind wir nun hier. Vieles ist schon geschafft, aber Vieles ist noch zu erledigen. Manches sind Kleinigkeiten wie Säubern, Räumen,Umpacken, Ordnen.....aber auch das kostet Zeit und Umsicht...wo bleibt dann die Freizeit und der Urlaub....Es gibt halt immer etwas zu meckern. Wetter gut..Laune ¨comme ci, comme ca¨ (Das gilt natürlich nur für den Schreiber (Günther))!
Der persönliche, freundschaftliche Umgang mit den Australiern ist Balsam; besonders freuen mich John`s Ratschläge und fachliche Unterstützung bei meinen technischen Problemen - bekleidet mit seinem ¨Consalting-Shirt¨ gibt es immer eine Lösungsmöglichkeit.
Die Wellenanlage ist nun montiert. Alles dreht sich relativ leicht und ohne irgendwo zu schleifen. Ich hoffe, das bleibt so, wenn der Motor läuft.

№ 18, Dienstag, 13.06.17, Apataki

Man will ja doch rechtzeitig (6:00) aufstehen, damit man in der Kühle noch etwas schaffen will....aber schwupp, brennt der  Lorenz wieder und man schleppt sich durch die Arbeit. Ja, von dieser gibt es noch genug, aber es geht voran. Noch etwas ¨flexen¨, die Welle freimachen und überlegen, wie die Lösung sein wird. Ich glaube, wir brauchen den Motor nicht neu auszurichten;  besser ist es, das Drucklager-was immer das ist- zu unterfüttern. Das bestätigt auch unser australischer Freund John. Angetan mit seinem ¨Consaltent-Shirt¨ befindet er Günthers Vorschläge für gut...und so wird es gemacht...später...morgen!
Schnell ist der Tag wieder rum.   
Wir beschließen ihn mit den Australiern bei Wein, Bier und Gesang . Huh-war der Heimweg dunkel!!

№ 17, Montag, 12.06.17, Apataki

Nun soll es angehen; der schwierigste Job: Ausbau der Welle und der Verbindungskomponeneten zum Getriebe. Alles nicht so einfach! Alles fest, kaum ein Teil läßt sich bewegen. Auch mit dem Flaschenzug kann man nicht genug Kraft aufbringen, die Welle aus dem Lager zu ziehen. Auch kräftige Hammerschläge helfen nicht. Günther greift zu Äußersten: Die Flex muß her. Die Erwärmung der Teile mit dem Brenner bringt nichts, also abflexen.
Morgen ist auch noch ein Tag...müde...alle... und dann ist, wenige Seiten vor Ende meines spannenden Buches auch noch der Akku des Handy leer... ein gut erhaltener, gebrauchter Tag: ¨gute Nacht¨.

№ 16, Sonntag, 11.06.17, Apataki

Oh, die viele Arbeit!...und alles kommt anders als man so meint. Z.B. : Die Welle sitzt fest, läßt sich nicht ziehen...da muß ein Trick her, aber welcher? Toni hat einen Vorschlag... mal sehen. Mehr Erfolg stellt sich ein beim Neueinbau des Kugelhahnes für den Seewassereinlauf: Johns Werkzeug hilft (Segler untereinander helfen sich). Ohne den "Engländer¨ und einen schweren ¨Franzosen¨ wären die Rohre immer noch fest. Am Ende:alles gut und eins der wichtigsten Bauteile funktioniert wieder (hoffentlich ist der  Einlaß dicht!) 
So vergeht Tag für Tag und Schweißtropfen um Schweißtropfen. Nur gut, daß es gutes Essen und (noch) reichlich Bier gibt,

№ 15, Sonnabend, 10.06.17, Apataki

Heute ist es noch heisser als gestern. Die Arbeiten gehen gut voran. Günther hat das neue Echolot eingebaut. Abends sind wir bei Patricia und John auf deren Katamaran eingeladen. Ein schöner Abschluß des Tages.

№ 14, Freitag, 09.06.17, Apataki

Wir arbeiten den ganzen Tag am Boot: Die Planen werden abgenommen und gereinigt, das Deck abgespült, das alte Echolot abgebaut, ein neuer Gaskocher  wird installiert und die Lebensmittel feinsortiert.
Zwischendurch gehen wir schwimmen, um die Hitze aus dem Körper zu bekommen.

№ 13, Donnerstag, 08.06.17, Apataki

Am anderen Morgen wird das alles in 2 kleine Motorboote verladen und ab geht die wilde Fahrt durch die Wellen der Lagune. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Johns Sonnenhut fliegt zwischendrin ins Wasser, wird aber wieder herausgefischt.
Endlich sind wir an der Bora. Sie befindet sich in einem guten Zustand (nach 9 Monaten an Land).
Die Batterien sind, dank der Sonnenkollektoren und des Windgenerators, voll.
Wir packen unser Vorräte ins Boot; das dauert bis zum Abend.
Ab 18.00 Uhr ist es hier schon dunkel; man muß sich schon sputen.
Die Arbeit strengt an, denn es ist   "affenheiߨ.
Die gute alte BORA, da ist sie wieder....
Die gute alte BORA, da ist sie wieder....